Meine Diplomarbeit habe ich im Januar 2004 abgegeben. Danach habe ich mich beworben. Leider ohne Erfolg. Ende 2005 habe ich in Bonn eine Weiterbildung in Projektmanagement bei der DAA absolviert. Anfang dieses Jahres hatte ich mal wieder ein paar Vorstellungsgespräche:

09.Januar 2006 bei Jetter in Ludwigsburg
18.Januar 2006 bei Dis-AG in Köln
31.Januar 2006 bei EnBW in Karlsruhe
06.Februar 2006 bei msc in Filderstadt

Leider ist aus keiner der Bewerbungen etwas geworden. :-(

Nach meinem letzten Bewerbungsgespräch erhielt ich noch eine Einladung von
deamons point in Böblingen zu einem Bewerbungsgespräch am 14.Februar.
Nach dem Bewerbungsgespräch mit einem der Geschäftsführer holte dieser noch
den zweiten Geschäftsführer hinzu um mich Ihm vorzustellen und dann fragte
er mich wann ich anfangen könnte. Ich meinte sofort und am 20.Februar, dem
Montag drauf, habe ich dann angefangen. :-))
Die Firma besteht aus den zwei Geschäftsführern und etwa 20 Angestellten,
wovon bis auf zwei oder drei, die in dem Firmensitz in Stuttgart
Zuffenhausen arbeiten, alle in Böblingen bei HP im Gebäude arbeiten und für
HP Software programmieren und testen. Zwei aus unserer Firma haben in einem
Team von HP mitgearbeitet, wovon einer bald nach Zuffenhausen wechselt, um
die gleiche Dienstleistung bei anderen Firmen anzubieten und dessen Position
ich übernehmen soll, und der andere jetzt für 3 Wochen aus gesundheitlichen
Gründen ausfällt. Also ich arbeite jetzt im Team mit und komme mit allen gut
aus. Wir duzen uns alle, selbst mit den Geschäftsführern (so um die 40) und
mit der HP Projektleiterin Geli (Angela).

Wir arbeiten wie gesagt im Gebäude von HP in einem Großraumbüro, wo ich auch
mein Vorstellungsgespräch hatte, und ich komme dort besser zurecht, als ich
im ersten Augenblick dachte. Es gibt eine Kaffee-Ecke, in der man sich
kostenlos mit Kaffee, Tee und Sprudel versorgen kann und mittags gehen wir
in die Kantine, die für uns, als nicht HP Angestellte ziemlich teuer ist,
aber da ich hauptsächlich aus kommunikativen Gründen mit zum Essen gehe
macht es mir nicht so viel aus.

Die erste Woche habe ich bei meiner Tante und meinem Onkel aus Filderstadt,
die mir immer Stellenanzeigen aus der Stuttgarter Zeitung zugeschickt haben,
wodurch ich dann auch die Stelle bekommen habe, gewohnt. Aber da eine meiner
Schwestern, die in Stuttgart studiert, auch schon seit zwei Jahren bei ihnen
wohnt, bin ich dann zu meinem Cousin, der in Schönaich, ein Nachbarort von
Böblingen, wohnt, gezogen und kann nun auch jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit
fahren, da es bei HP auch Duschen mit Umkleide gibt.